Als Jesus auf der Erde war, sagte er von sich: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt [d.h. Jesu Jünger wird], wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8,12)
Die Finsternis ist ein Bild für den Zustand der Trennung des Menschen von Gott: die Sünde schlechthin. Aber er ist auch ein Bild für die einzelnen Tatsünden, die ein Mensch begeht, wenn er z.B. neidisch auf seine Mitmenschen blickt,[1] jemanden hasst [2] oder etwas anderes tut, was dem Willen Gottes wiederspricht. Bereits die genannten Beispiele zeigen, dass kein Mensch, der sich ehrlich prüft, sagen kann, dass er ohne Sünde ist.[3] Aber Jesus kam nicht als Licht in die Welt, um unsere Sünden bloßzustellen. Er war das „Licht des Lebens“ (Joh 8,12). In ihm war das (ewige) Leben, das in die Finsternis einer sündigen Welt schien.[4] Er forderte die Menschen auf, zu ihm, dem Licht, zu kommen, um Söhne des Lichts zu werden.[5] Söhne des Lichts sind Menschen, die nicht mehr in der Finsternis der Sünde leben, sondern zu Jesus, dem Licht der Welt, gekommen sind, indem sie ihre Sünden bereut, dem Herrn Jesus bekannt [6] und geglaubt haben, dass er stellvertretend für ihre Sünden am Kreuz gestorben ist, er sie durch sein Blut gereinigt [7] und ihnen ewiges Leben geschenkt hat.[8]
Wer dem Ruf Jesu, ins Licht zu kommen, nicht gehorcht, wird nicht nur während des irdischen Lebens in der Finsternis bleiben, sondern (was viel schlimmer ist) auch in Ewigkeit![9] Das Ziel von Jesu Kommen war – dies sei noch einmal betont – dass die Menschen nicht in der Finsternis bleiben, sondern an ihn glauben und sich retten lassen.[10] Aber die meisten Menschen lieb(t)en die Finsternis mehr als das Licht. Aufgrund ihrer bösen Werke scheuen sie das Licht, das ihre Bosheit aufdeckt. Für solche Menschen führt das Kommen Jesu zum Gericht. Wenn sich aber jemand im Licht Jesu Christi betrachtet und die Bosheit und Unzulänglichkeit seiner eigenen Werke und seiner selbst erkennt, der kann zu Jesus Christus kommen, seine Sünden bekennen und auf Grund von dessen stellvertretendem Tod Vergebung der Sünden erfahren.[11] Wer die Worte von Jesu Rettungsangebot verwirft und das von ihm angebotene ewige Leben verachtet, wird durch genau diese Worte gerichtet.[12] Nur durch den Glauben an Jesus Christus kann ein Mensch dem Gericht entfliehen.[13]
Wer an Jesus Christus glaubt, sieht in ihm die Herrlichkeit Gottes leuchten.[14] Doch Gottes Ziel ist es immer, dass das Licht nicht verborgen bleibt, sondern in die Finsternis leuchtet, damit es von vielen Menschen gesehen wird und immer mehr Menschen die durch Jesus Christus mögliche Errettung annehmen. Deshalb fordert er seine Kinder auf, Licht zu sein. Diese Aufforderung enthält zwei Aspekte: den des Zeugnisgebens und den des Verhaltens.
Zunächst ist es wichtig, mit Worten auf das Rettungsangebot Jesu hinzuweisen. Jesus selbst gab seinen Jüngern vor seiner Himmelfahrt den Befehl, dies zu tun.[15] Ferner lesen wir in der Bibel, dass der Glaube aus der Predigt, die Predigt aber aus dem Wort Gottes kommt.[16] D.h. ohne eine klare Verkündigung von Gottes Wort wird kaum ein Mensch gerettet werden können! Daher die Ermahnung, jeder Zeit bereit zu sein, von der begründeten Hoffnung auf unsere Rettung Zeugnis zu geben.[17]
Andererseits kann es in manchen Fällen möglich sein, allein durch entsprechendes Verhalten (ohne Worte) auf den Herrn Jesus hinzuweisen.[18] Ein verändertes Verhalten gibt Ausdruck von dem, was durch unsere Umkehr zu Gott in uns geschehen ist. Schließlich sind schöne Worte nutzlos, wenn unser Verhalten dem widerspricht, was wir mit Worten bezeugen.
„Denn einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht im Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts - denn die Frucht des Lichts besteht in lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit -, indem ihr prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist. Und habt nichts gemein mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, sondern stellt sie vielmehr bloß! Denn was heimlich von ihnen geschieht, ist selbst zu sagen schändlich. Alles aber, was bloßgestellt wird, das wird durchs Licht offenbar; [...]“ (Eph 5,8-13)
„Tut alles ohne Murren und Zweifel, damit ihr tadellos und lauter seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr leuchtet wie Himmelslichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens festhaltet, mir als Grund zum Rühmen auf den Tag Christi, daß ich nicht vergeblich gelaufen bin, auch nicht vergeblich gearbeitet habe.“ (Phil 2,14-16)
Die Aufforderungen, nicht mehr in der Finsternis zu wandeln, sondern im Licht zu wandeln, sind auch deshalb wichtig, weil wir immer noch die alte, sündige Natur in uns haben. Deshalb kommt es auch bei Gläubigen vor, dass sie sündigen, d.h. Werke der Finsternis tun. Aber wenn sie ihre Sünden bekennen, werden diese vergeben und die Gemeinschaft mit Gott wiederhergestellt.[19]
Einst war der Herr Jesus das Licht der Welt.[20] Jetzt, wo er im Himmel ist, sind die an ihn Gläubigen das Licht der Welt.[21] Wir sind seine Gesandten und Gott möchte die Menschen durch uns ermahnen.[22] Das kann in aller Schwachheit erfolgen. Ja, Gottes Kraft kommt gerade in unserer Schwachheit zur Entfaltung.[23] Gegenstand der Verkündigung sollte der gekreuzigte Christus sein, auch wenn diese Botschaft Ablehnung hervorruft. Die Welt hat nichts gegen die Predigt über einen Jesus, der viel Gutes für andere Menschen getan hat, indem er sie heilte. Aber dass er gekreuzigt wurde, um uns von unseren Sünden zu befreien, das möchten viele nicht hören, weil es ihre Sündhaftigkeit bloßstellt (sie möchten nicht ins Licht gestellt werden, sondern in der Finsternis bleiben [24]). Aber ohne Blutvergießen gibt es keine Sündenvergebung.[25] Deshalb darf bei einer evangelistischen Predigt das Wort vom Kreuz und die Warnung vor einem ewigen Verlorengehen bei Ablehnung des Gnadenangebotes nicht unterschlagen werden, bloß um Anstoß zu vermeiden![26] Als Gesandte Gottes (2.Kor 5,18-20) haben wir kein Recht, das Wort unseres Senders zu verkürzen oder abzuschwächen!
So wie damals der Apostel Paulus, sollte sich auch heute jeder Christ von Jesus dazu benutzen lassen, anderen Menschen die Augen zu öffnen, damit sie sich von der Finsternis zum Licht bekehren und errettet werden, indem sie durch den Glauben an Jesus Christus Sündenvergebung empfangen.
„Ich werde dich herausnehmen aus dem Volk und den Nationen, zu denen ich dich sende, ihre Augen zu öffnen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Macht des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind.“ (Apg 26,17-18)
Damals ermahnte Jesus seine Zuhörer, die gelegene Zeit nicht zu versäumen, da er – das Licht – nur eine kleine Zeit unter ihnen war. Deshalb war schnelles Entscheiden geboten, damit die Menschen nicht endgültig von der Finsternis ergriffen würden.[27] Auch jetzt ist die Gnadenzeit begrenzt. Kein Mensch weiß, wie lange er noch zu leben hat. Deshalb ist es wichtig, weder die Entscheidung für Jesus noch das Zeugnis über unsere Errettung gegenüber anderen Menschen zu verschieben.
„Als Mitarbeiter aber ermahnen wir auch, daß ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt. Denn er spricht: "Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen." Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils. Und wir geben in keiner Sache irgendeinen Anstoß, damit der Dienst nicht verlästert werde, sondern in allem empfehlen wir uns als Gottes Diener [...]“ (2.Kor 6,1-4)
Fußnoten
[1] | 2.Mose 20,17 Du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren. Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, weder sein Rind noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört. |
Mt 6,22-23 Die Lampe des Leibes ist das Auge; wenn nun dein Auge klar ist, so wird dein ganzer Leib licht sein; wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß die Finsternis! | |
Alle Bibelstellen werden nach der Revidierten Elberfelder Bibelübersetzung (R. Brockhaus Verlag) zitiert. <zurück> | |
[2] | 1.Joh 2,11 Wer aber seinen Bruder haßt, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat. <zurück> |
[3] | 1.Joh 1,8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst [...] |
Röm 3,23 denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes <zurück> | |
[4] | Joh 1,4-5 In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt. <zurück> |
[5] | Joh 12,36 Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet! <zurück> |
[6] | 1.Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. <zurück> |
[7] | Offb 1,5 Jesus Christus [...] Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst hat durch sein Blut |
Hebr 9,14 [...] wird das Blut des Christus, der sich selbst durch den ewigen Geist als Opfer ohne Fehler Gott dargebracht hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, damit ihr dem lebendigen Gott dient! | |
1.Joh 1,7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. <zurück> | |
[8] | Joh 3,16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. |
Joh 10,28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. | |
1.Joh 5,13 Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. <zurück> | |
[9] | Jud 10-16 Diese aber lästern alles, was sie nicht kennen; alles, was sie aber von Natur aus wie die unvernünftigen Tiere verstehen, darin verderben sie sich. Wehe ihnen! [...] Diese sind Flecken bei euren Liebesmahlen, indem sie ohne Furcht Festessen mit euch halten und sich selbst weiden; Wolken ohne Wasser, von Winden fortgetrieben; spätherbstliche Bäume, fruchtleer, zweimal erstorben, entwurzelt; wilde Meereswogen, die ihre eigenen Schändlichkeiten ausschäumen; Irrsterne, denen das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit aufbewahrt ist. Es hat aber auch Henoch, der siebente von Adam an, von ihnen geweissagt und gesagt: "Siehe, der Herr ist gekommen mit seinen heiligen Myriaden, Gericht auszuüben gegen alle und alle Gottlosen zu überführen von allen ihren Werken der Gottlosigkeit, die sie gottlos verübt haben, und von all den harten Worten, die gottlose Sünder gegen ihn geredet haben." Diese sind Murrende, die mit dem Schicksal hadern und nach ihren Begierden wandeln; und ihr Mund redet stolze Worte, und sie bewundern Personen um des Vorteils willen. |
Mt 22,11-14 Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war. Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid hast? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, und werft ihn hinaus in die äußere Finsternis: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte. | |
Mt 25,30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußere Finsternis: da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. <zurück> | |
[10] | Joh 12,46 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; <zurück> |
[11] | Joh 3,18-21 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind. |
Mk 2,17 Und Jesus hörte es und spricht zu ihnen: Nicht die Starken brauchen einen Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder. | |
Lk 19,10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu retten, was verloren ist. <zurück> | |
[12] | Joh 12,46-50 Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe; und wenn jemand meine Worte hört und nicht befolgt, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, daß ich die Welt richte, sondern daß ich die Welt errette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tag. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll; und ich weiß, daß sein Gebot ewiges Leben ist. Was ich nun rede, rede ich so, wie mir der Vater gesagt hat. <zurück> |
[13] | Joh 3,18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet <zurück> |
[14] | 2.Kor 4,6 Denn Gott, der gesagt hat: Aus Finsternis wird Licht leuchten! er ist es, der in unseren Herzen aufgeleuchtet ist zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. <zurück> |
[15] | Mt 28,19-20 [Jesus sprach:] Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. <zurück> |
[16] | Röm 10,17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch das Wort Christi. <zurück> |
[17] | 1.Petr 3,15 Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung jedem gegenüber, der Rechenschaft von euch über die Hoffnung in euch fordert, <zurück> |
[18] | 1.Petr 3,1-2 Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandel der Frauen gewonnen werden, indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben! <zurück> |
[19] | 1.Joh 1,7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde. |
1.Joh 1,9 Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit. <zurück> | |
[20] | Joh 8,12 Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt [...]. |
Joh 9,5 Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.<zurück> | |
[21] | Mt 5,14-16 Ihr seid das Licht der Welt; eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht eine Lampe an und setzt sie unter den Scheffel, sondern auf das Lampengestell, und sie leuchtet allen, die im Hause sind. So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen. <zurück> |
[22] | 2.Kor 5,18-21 Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat, nämlich daß Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete und in uns das Wort von der Versöhnung gelegt hat. So sind wir nun Gesandte an Christi Statt, indem Gott gleichsam durch uns ermahnt; wir bitten für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm. <zurück> |
[23] | 2.Kor 12,9-10 Und er hat zu mir gesagt: Meine Gnade genügt dir, denn <meine> Kraft kommt in Schwachheit zur Vollendung. Sehr gerne will ich mich nun vielmehr meiner Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christi bei mir wohne. Deshalb habe ich Wohlgefallen an Schwachheiten, an Mißhandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, dann bin ich stark. |
1.Kor 2,1-5 Und ich, als ich zu euch kam, Brüder, kam nicht, um euch mit Vortrefflichkeit der Rede oder Weisheit das Geheimnis Gottes zu verkündigen. Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt. Und ich war bei euch in Schwachheit und mit Furcht und in vielem Zittern; und meine Rede und meine Predigt bestand nicht in überredenden Worten der Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft beruhe. <zurück> | |
[24] | Joh 3,19-20 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; <zurück> |
[25] | Hebr 9,22 und fast alle Dinge werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung. <zurück> |
[26] | 1.Kor 1,23 predigen wir Christus als gekreuzigt, den Juden ein Ärgernis und den Nationen eine Torheit; |
1.Kor 2,2 Denn ich nahm mir vor, nichts anderes unter euch zu wissen, als nur Jesus Christus, und ihn als gekreuzigt. <zurück> | |
[27] | Joh 12,35-36 Da sprach Jesus zu ihnen: Noch eine kleine Zeit ist das Licht unter euch. Wandelt, während ihr das Licht habt, damit nicht Finsternis euch ergreife! Und wer in der Finsternis wandelt, weiß nicht, wohin er geht. Während ihr das Licht habt, glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichtes werdet! <zurück> |